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Unser vegetarischesKichererbsen-Chili ist eine moderne Neuinterpretation des Klassikers ausBohnen, Fleisch und Chilischoten: Anstelle von Hackfleisch und Kidneybohnen –den typischen Zutaten eines klassischen Chilis – kommen bei uns Kichererbsen indie Pfanne. Auch bei den Gewürzen wagen wir uns mit Ingwer und Curcuma in eine geschmacklicheRichtung, die dem ohnehin schon exotischen Gericht eine aufregende Noteverleiht. Gerade der Ingwer bringt dabei eine Schärfe mit, die eine wunderbareErgänzung für die feurige Chilischote in unserem vegetarischenKichererbsen-Chili ist. Vielleicht möchtest du es ja bei den Beilagenganz traditionell angehen und wie in den Ursprungsregionen des Chilis Tacos,Nachos oder Maisbrot dazu reichen.
Vorbereitungszeit 40 Min.
Arbeitszeit 10 Min.
Kategorien Exoten
Portionen 2

Equipment

  • Pfanne

Zutaten
  

  • 300g passierte Tomaten
  • 300g Kichererbsen
  • 200ml Wasser
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 TL Bio Curcuma + Pfeffer von 100years
  • 1 TL gemahlener Bio Ingwer von 100years
  • 1 frische Chilischote
  • 1 Zwiebel
  • 1 Prise Salz

Anleitung
 

  • Würfele die Zwiebel und schneide die Chilischote in feine Streifen.
  • Dünste beides mit dem Olivenöl und dem Tomatenmark in einer Pfanne an.
  • Gib das Wasser, die passierten Tomaten, die Kichererbsen und den Mais dazu.
  • Füge anschließend das Paprikapulver, Curcuma + Pfeffer und den gemahlenen Ingwer hinzu.
  • Lasse das Kichererbsen-Chili 30 Minuten köcheln.
  • Abschließend schmeckst du es mit einer Prise Salz ab und teilst das vegetarische Chili auf zwei Schüsseln auf.

Schon gewusst?

Chili heißt eigentlich Chili con Carne und ist die Bezeichnung eines scharfen Gerichts mit Rindfleisch, roten Bohnen und Chilischoten. Auch wenn der mexikanische Einfluss im Gericht unbestritten ist, hat es seinen Ursprung anders als häufig angenommen nicht in der mexikanischen Küche, sondern im Süden Nordamerikas: Mit New Mexico, Texas und Arizona beanspruchen gleich drei US-amerikanische Bundesstaaten den Ursprung des Chilis für sich. Eine der zahlreichen Entstehungslegenden um das Chili behauptet, es sei in texanischen Gefängnissen eingeführt worden, weil Chilischoten und Rindfleisch damals zu den günstigsten Lebensmitteln gehörten. Lange Zeit war das Gericht daher auch in der mexikanischstämmigen Bevölkerung von Texas beliebt, die häufig an der Armutsgrenze lebt. Chili con Carne war für sie eine willkommene Abwechslung auf dem sonst so eintönigen Speiseplan und war gleichzeitig äußerst nahrhaft sowie einfach und günstig in der Zubereitung.
Hinweise bio, eifrei, glutenfrei, keine Süßungsmittel, keine Zusatzstoffe, laktosefrei, milchlaktosefrei, nussfrei, ohne Alkohol, ohne Gentechnik, ohne Zuckerzusatz, sojafrei, vegan