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Backen mit Xylit: Tipps und Wissenswertes zum Zuckerersatz

Das Backen mit Xylit wird, genau wie der auch unter dem Namen Birkenzucker bekannte Zuckerersatz, immer beliebter. Gerade für eine Low-Carb-Ernährung kann Xylit als Ersatz für herkömmlichen Zucker interessant sein, denn Xylit wird als Zuckeralkohol anders als andere Kohlenhydrate verstoffwechselt. Nichtsdestotrotz gibt es beim Backen einige Besonderheiten, auf die angehende Xylit-Bäcker achten sollten. Hier haben wir dir einige wichtige Punkte zusammengestellt.

Kuchen & Co. mit Xylit backen

Mit Xylit zu backen, ist grundsätzlich ganz leicht und im Vergleich mit herkömmlichem Zucker auch keine große Umstellung. Beim Backen mit Xylit verhält sich der Birkenzucker nahezu identisch mit normalem Zucker – wenn du diesen also, zum Beispiel in deinen Kuchenrezepten, im Verhältnis 1:1 mit Xylit ersetzen möchtest, kannst du das tun. Gerade bei den ersten Versuchen kannst du dich aber ruhig etwas ausprobieren und auch mit verschiedenen Mengen Xylit in deinen Rezepten arbeiten. Der Grund: Viele Menschen berichten, dass sie für das Backen mit Xylit tendenziell eher etwas weniger Xylit als Zucker benötigen. Ist dir das Verhältnis 1:1 also etwas zu süß, kannst du bei Kuchen, Pfannkuchen, Muffins, Torten und Co. mit einer etwas kleineren Menge experimentieren.

Backen und Kochen mit Xylit: Besonderheiten

Wenn du das Backen mit Xylit ausprobieren möchtest, gibt es eine Fülle an Rezepten, die du dafür nutzen kannst. Wie gesagt – in den meisten Rezepten kannst du Xylit und Zucker ganz einfach miteinander tauschen. Einige Besonderheiten gibt es: So können Teige, die Xylit und Ei, aber kein Mehl enthalten, leichter flüssig werden. Achte deshalb besonders darauf, dass du die gewünschte Konsistenz erreichst und prüfe während des Backens, wie sich der Kuchenteig entwickelt. Dafür kannst du zum Beispiel die altbewährte Zahnstocher-Methode nutzen – steche den Zahnstocher an der dicksten Stelle in den Teig und wenn er beim Herausziehen sauber wieder herauskommt, ist der Kuchen fertig.

Backst du gerne deine eigenen Frühstücksbrötchen oder Croissants, kannst du mit Xylit außerdem den perfekten Aufstrich zubereiten. Xylit eignet sich nämlich hervorragend für Marmelade oder andere Fruchtaufstriche. Vor allem Rezepte mit einem hohen Fruchtanteil lassen sich hervorragend umsetzen: Koche drei Teile Frucht mit einem Teil Xylit von 100years ein und freue dich auf einen leckeren Brotaufstrich.

Hast du einen empfindlichen Magen, solltest du zunächst mit kleineren Mengen Xylit anfangen und den Körper langsam an den neuen Stoff gewöhnen. Gerade zu Beginn der Umstellung kann Xylit die Prozesse in der Verdauung beschleunigen – die Menge von etwa 50 Gramm pro Tag sollte daher nicht überschritten werden. Merkst du, dass sich dein Körper auf das Xylit eingestellt hat, kannst du auch höhere Mengen zu dir nehmen.

Backen mit Xylit: lecker und abwechslungsreich

Beim Backen mit Xylit kannst du genauso leckere Ergebnisse erzielen wie mit echtem Zucker – und dabei unter anderem Kalorien sparen, denn Xylit enthält nur ungefähr 60 Prozent der Kalorien von herkömmlichem Zucker. Probiere dich durch deine Rezeptbücher und freue dich mit gutem Gewissen auf leckere Kuchen, Törtchen, Muffins und mehr. 100years wünscht viel Spaß und guten Appetit!

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